Schwingungen und Erschütterungen

Beim Bau von Wohn- oder Bürogebäuden im Nahbereich von Erschütterungsquellen wie beispielsweise Bahnstrecken oder Industrieanlagen können Erschütterungs- und sekundäre Luftschallimmissionen in den Gebäuden auftreten. Diese führen unter Umständen zu Belästigungen der künftigen Bewohner und Nutzer. Ähnliches gilt für das Heranrücken erschütterungserzeugender Nutzungen an schutzbedürftige Bebauung.

In einer Standortanalyse auf der Basis einer Erschütterungsmessung auf dem Baugelände mit anschließender Prognoserechnung können die zu erwartenden Immissionen bestimmt und mit einschlägigen Richt- oder Grenzwerten verglichen werden.

Bei festgestellten oder prognostizierten schädlichen Einwirkungen beraten wir Bauherrn und Planer bei der schwingungsoptimierten Auslegung von Bauteilen. Auch die Auslegung und Ausführung von schwingungsmindernden Maßnahmen zum Schutz der baulichen Anlagen und zur Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit gehören zu unserem Leistungsspektrum.

Die Erfassung, Prognose und Beurteilung führen wir für Sie nach eingeführten Normen und Regelwerken oder nach spezifischen Anforderungen durch.

Für die Erstellung von Bebauungsplänen bieten wir Ihnen auch die Vorbereitung angepasster Textbausteine etc. zur Übernahme in Satzung und Begründung von Bebauungsplänen an.

Im Bereich der Raumordnung und Planfeststellung können wir mit unserer Expertise frühzeitig auf mögliche Interessenkonflikte in der Abwägung hinweisen und Lösungsmöglichkeiten vorschlagen. Auch in Erörterungsterminen stehen wir für Planer und Bauherrn gerne zur Erläuterung der spezifischen Fragestellungen zur Verfügung.

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