Ingenieurgesellschaft für Beratung, Planung, Messung und Gutachten in den Bereichen Bau, Umwelt und Technik

„Zukünftig müssen wir uns an den strengstmöglichen Emissionswerten der Bandbreiten der BVT-Schlussfolgerung orientieren“

Gerald Ebertsch, Leitender Regierungsdirektor Abt. 2 Luft, Lärm, Anlagensicherheit am Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) in Augsburg, eröffnete die 21. Müller-BBM Fachgespräche am 19./20. März 2025 in München.

Seine Grußworte nutzte Herr Ebertsch neben dem Hinweis zur generellen Bedeutung des Immissionsschutzes, um auf aktuelle Themen wie die neuen Messverpflichtungen der Luftqualitätsrichtlinie, z. B. für ultrafeine Partikel (UFP) und die Herausforderungen der Industrieemissions-Richtlinie bei der Umsetzung von neuen BVT-Schlussfolgerungen, aufmerksam zu machen. Einen positiven Rückblick und Ausblick fasste er mit den Worten „Der Immissionsschutz war immer herausfordernd, aber auch ausgesprochen erfolgreich. Eine effiziente nationale und internationale Luftreinhaltepolitik hat dies ermöglicht. Ich hoffe sehr, dass ähnliche Erfolge auch im Klimaschutz gelingen.“ zusammen.

Über 100 Teilnehmende von Kommunen, Anlagenbetreibern, Behörden und Beratungsunternehmen nutzten die zweitägige Fachtagung zum intensiven fachlichen Erfahrungsaustausch über den aktuellen Stand des Immissionsschutzes in der Planungs- und Genehmigungspraxis anhand zahlreicher Praxisbeispiele. Die ausgebuchte Tagung wurde wie immer durch Walter Grotz und Joachim Bittner moderiert. Die 22. Müller-BBM Fachgespräche finden am 17./18. September 2025 in Berlin statt. Eine Vormerkung zur Teilnahme ist bereits möglich.

Eindrücke in unsere Fachtagung "21. Müller-BBM Fachgespräche" in München.

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