Infotag für Bayerische Behördenanwärter*innen
Auch dieses Jahr absolvierten wieder zahlreiche Behördenanwärter*innen die Ausbildung für den Einstieg in den bautechnischen und umweltfachlichen Verwaltungsdienst. Nach der Ausbildung sind die Absolvent*innen im Technischen Umweltschutz bzw. Immissionsschutz an unterschiedlichen Ämtern in ganz Bayern tätig. In dem 15 Monate dauernden Vorbereitungsdienst wurden die zukünftigen Beamt*innen umfangreich geschult, wobei die Schwerpunkte auf folgende Kenntnisse gesetzt werden:
- Kennenlernen der Besonderheiten der öffentlichen Verwaltung
- Erwerb der notwendigen Rechts- und Verwaltungskenntnisse
- Ergänzung der in Ausbildung oder Studium erworbenen Fertigkeiten in Bezug auf die Aufgaben der Fachgebiete in Ämtern ab der jeweiligen Qualifikationsebene und Anwendung in der Praxis
- Einarbeitung in ein qualitätsorientiertes, termin- und kostenbewusstes Projektmanagement
- Entwicklung von fachübergreifendem vernetztem Denken
- Vorbereitung auf Führungsaufgaben und Entwicklung der hierfür erforderlichen charakterlichen Eignung
Im Rahmen der Abschlussfahrt, einen Tag vor der Notenbekanntgabe am 13. März 2025 im Bauministerium, konnte die Müller-BBM Industry Solutions GmbH eine Gruppe der Behördenanwärter*innen zu einem Infonachmittag begrüßen.
Nach der Begrüßung und Vorstellung der Müller-BBM Industry Solutions GmbH durch den Prokuristen Walter Grotz referierten Dr. Johannes Sander zum Thema „Kommunaler Klimaschutz: Maßnahmen und Empfehlungen“ sowie Niklas Löcherer über die „Schalltechnische Beurteilung von Batteriespeicheranlagen im Genehmigungsverfahren“. Beim abschließenden Firmenrundgang erfuhren die Teilnehmenden weitere Details über das weitreichende Dienstleistungsportfolio des Planegger Ingenieurunternehmens.
Für einen funktionierenden Immissionsschutz, beschleunigte Genehmigungsverfahren und eine angemessene Überwachung ist der projektbezogene sowie fachliche Austausch zwischen Behörden und Ingenieurbüros wie der Müller-BBM Industry Solutions von großer Bedeutung. Dieser Dialog ermöglicht es, ein gegenseitiges Verständnis zu entwickeln, von dem beiden Seiten profitieren können. Der Infonachmittag trug dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.
