„Der Immissionsschutz hat eine große Bedeutung, er dient vor allem dem Gesundheitsschutz der Menschen, aber auch dem Schutz unseres Lebensraums.“
Andrea Wellhöfer, leitende Baudirektorin und Abteilungsleiterin Luft, Lärm, Anlagensicherheit am Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) in Augsburg, eröffnete die 19. Müller-BBM Fachgespräche am 20./21. März 2024 in München.
Ihre Grußworte nutzte Frau Andrea Wellhöfer, neben dem Hinweis zur Bedeutung des Immissionsschutzes, um auf aktuelle Thematiken wie die Messung ultrafeiner Partikel (UFP) und die Anpassungen und Auswirkungen der Industrieemissions-Richtlinie aufmerksam zu machen. Auch der Wunsch nach mehr Bürokratieabbau wurde zum Abschluss der Rede deutlich: „Die Digitalisierung bietet die Chance, viele Prozesse zu erleichtern und damit zu entbürokratisieren. Allerdings müssen wir auch wachsam sein und gegebenenfalls gegensteuern, wenn durch die Digitalisierung gegenläufige Effekte auftreten sollten, also Prozesse noch umfangreicher oder komplizierter würden.“
Knapp 100 Teilnehmende von Kommunen, Anlagenbetreibern, Behörden und Beratungsunternehmen nutzten die zweitägige Fachtagung zum intensiven fachlichen Austausch über den aktuellen Stand des Immissionsschutzes in der Planungs- und Genehmigungspraxis. Die Tagung wurde wie immer durch die Geschäftsführer der Müller-BBM Industry Solutions GmbH, Walter Grotz und Joachim Bittner, moderiert.Die 20. Müller-BBM Fachgespräche finden am 27./28. November 2024 in Berlin statt. Eine Vormerkung zur Teilnahme ist bereits möglich. In München treffen sich die Stakeholder des Immissionsschutzes 2025 am 19./20. März wieder.
